Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass Zucker offenbar auf die Nikotinwirkung einen entscheidenden Einfluss hat. Er ermöglicht die Weiterleitung des Nikotinreizes innerhalb der Nervenzellen. Durch die Konsumform des Rauchens sind insbesondere der Mund, Zunge, Rachen, Mundhöhle, Kehlkopf, Luft- und Speiseröhre, Schleimhäute und die Atmungsorgane von Schädigungen bedroht - von Zahnfleischerkrankungen bis hin zu Lungenkarzinomen. Raucher haben ein fünfmal höheres Risiko an Parodontitis zu erkranken.
Nikotin verhindert warnendes Zahnfleischbluten im Anfangsstadium einer Parodontitis. Deshalb haben Raucher ein deutlich erhöhtes Risiko, ihre Zähne vorzeitig zu verlieren, weil ihr Zahnfleisch wegen den verengten Adern erst blutet, wenn Schäden schon weit fortgeschritten sind.
Nikotin gelangt in die feinen Blutgefäße des Zahnfleischs, das Gewebe wird mit der Zeit nicht mehr ausreichend durchblutet, und es kommt zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff. Ein idealer Nährboden für schädliche Bakterien in den Zahnfleischtaschen, wo sie tiefer liegende Entzündungen bis hin zum Kieferknochen auslösen können.
Teer setzt sich mit der Zeit auf den Zahnoberflächen und der Mundschleimhaut ab und erzeugt dunkelgelbe, fleckige Zahnverfärbungen und einem unangenehmen Mundgeruch.
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