Ein strahlendes Lächeln steht für Gesundheit und hebt die Ästhetik. Dabei ist es im Alltag gar nicht so leicht, das Lächeln zu behalten. Kaffee oder Tee, Zigarettenrauch und die täglichen Mahlzeiten hinterlassen Spuren. Abseits der professionellen Zahnreinigung und Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt kommt es auf die tägliche Mundhygiene an.
Hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Mehr und mehr Haushalte setzen gerade bei der täglichen Zahnreinigung auf elektrische Zahnbürsten mit rotierendem Bürstenkopf oder das Ultraschallverfahren. Die Handzahnbürste hat scheinbar ausgedient. Sind die elektrischen Zahnpfleger aber wirklich besser? Oder handelt es sich hier eher um eine Spielerei, die uns Hersteller schmackhaft machen wollen?
Elektrische Zahnbürste vs. manuelle Zahnpflege ? Gründlichkeit
Das Problem am Zähneputzen ist nicht nur die Tatsache, dass ein grundlegender Schutz nur bei regelmäßiger Pflege gegeben ist. Es kommt auch darauf an, wie die Zähne geputzt werden. Über Jahre propagierte die Zahnmedizin hier die Rotationsmethode ? nur um inzwischen zur Erkenntnis gekommen zu sein, dass die Fegetechnik wesentlich mehr Potenzial in der Zahnreinigung hat.
Die Elektrische Zahnbürste nimmt uns diese Arbeit ab. Durch den Bürstenkopf werden die Zähne ganz automatische gereinigt. Zahnärzte bevorzugen daher eher das elektrische Pendant zur Handzahnbürste. Einer Umfrage zufolge halten knapp zwei Drittel der Zahnärzte diese Form der Zahnreinigung für gründlicher.
Zähne putzen - der Pflegecheck
Ein nach wie vor großes Problem ist der Anpressdruck, mit dem beim Zähneputzen gearbeitet wird. Beim Zahnschmelz weniger problematisch, kann gerade das Zahnfleisch unter zu starkem Druck leiden. Die manuelle Zahnpflege ist für dieses Manko besonders anfällig.
Im Zusammenhang mit der elektrischen Zahnbürste haben die Hersteller für dieses Problem eine Lösung gefunden. In die Produkte integrierte Sensoren warnen den Nutzer, wenn zu starker Druck auf die Zahnbürste ausgeübt wird. Der Vorteil dieser Funktion liegt auf der Hand: Weniger Druck bedeutet, dass das Zahnfleisch nicht so stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Das Testportal Elektrischezahnbuerste.com zeigt sehr eindrucksvoll, dass heute sehr viele Modelle bereits mit dieser Funktion ausgestattet sind.
Für wen eignet sich welche Zahnbürste?
Grundsätzlich ist eine angemessene Zahnreinigung mit beiden Varianten möglich. Wer:
- nicht mit zu viel Druck
- mit der richtigen Technik und
- im richtigen Zeitintervall
Tipp: Auch Kinder können elektrische Zahnbürsten benutzen. Eltern werden in der Anfangsphase deren Zähne aber wahrscheinlich putzen müssen.
Fazit: Zähne richtig putzen
Zähne lassen sich sowohl mit der elektrischen Zahnbürste als auch manuell pflegen. Im Hinblick auf Reinigungsleistung und Pflege sind elektrische Ausführungen besser, aber nicht automatisch eine Garantie für Gesunde Zähne. Hier kommt es vielmehr darauf an, regelmäßig zu putzen. Andernfalls hat die beste Zahnbürste keinen Wert.
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