Zink ist nach Eisen das zweithäufigste Spurenelement das sich im menschlichen Organismus befindet und über die Nahrung (Fleisch - und Wurstprodukte) aufgenommen werrden muss. Die empfohlene Tagesdosis beträgt ca. 12 bis 15 Milligramm, bei starker körperlicher Belastung wie Sport oder auch Stillen ist der Bedarf etwas höher.
Zink fördert die Produktion und Bildung von Hormonen (Serotonin) und steuert die Funktion von weit über 150 Enzymen in ihrem Zusammenspiel. Zink zeichnet sich durch virushemmende Eigenschaften aus und stärkt das Immunsystem. Es verhindert nachweislich den Vermehrungsmechanismus z.B. der Rhinoviren (Rhinitis), indem es die Andockstellen in Nase und Rachen blockiert. Die Viren können nicht mehr in die Zellen eindringen, die Ausbreitung wird unterbunden. Weiterhin aktiviert Zink bestimmte Abwehrzellen zur Vernichtung eingedrungener Krankheitserreger. Wundheilungsstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit, Schnupfen, Akne, Haarausfall, Erkältungen und Wachstumsstörungen sind ein Zeichen von latentem Zinkmangel.