Approximalkontaktpunkte sind die punktförmige Berührung zweier benachbarter
Zähne im oberen Drittel des Zahnzwischenraums. Mit zunehmendem Alter wandelt sich dieser Kontaktpunkt jedoch durch das andauernde gegenseitige Aneinanderreiben während des Kauens (Attrition) der benachbarten Zähne in eine Kontaktfläche um. Man spricht dann von sphärischen Kontakten (distale Fläche ist
konvex, mesiale Kontaktfläche ist
konkav geformt). Fehlt dieser Kontakt, oder ist er zu schwach ausgeprägt, können sich Speisereste zwischen die Zähne in das
Zahnfleisch einschieben und dieses dauerhaft dadurch schädigen. Bei Restaurationen mit
Zahnersatz oder
Füllungen muss der Approximalkontakt zwingend so eingestellt sein, dass der Zahnseidenfaden gerade so durchgleiten kann. Der Raum zwischen Kontaktpunkt und Zahnfleischrand nennt sich Interdentalraum. Suchbegriffe:
Parodontose, Gestaltung der Approximalkontakte,
PA Behandlung.