Überbegriff der seit den 90er Jahren erstmal vorgestellten - niedrig schmelzenden Dentalkeramiken - (low fusing ceramics).
Es handelt sich um neuentwickelte hydrothermale niedrigschmelzende zweiphasige Leucit-Glaskeramiken mit sehr homogen verteilten mikrokristallinen Leucitanteilen. Diese Keramiken haben eine um ca. 150 Grad Celsius abgesenkte Verabeitungstemperatur, was sich positiv auf die Legierungsauswahl auswirkt. Weiterhin bilden diese Keramiken eine aussergewöhnlich feine Struktur mit sehr homogenem Gefüge, was einerseits die allgemeine Bruchsicherheit erhöht, und andererseits eine echte (inhärente) Opaleszenz, Transparenz und Fluoreszenz der Farbe ermöglicht. Weitere Vorteile sind die hohe Hydrolysebeständigkeit, eine verminderte Plaqueanhaftung, und eine dem natürlichen Zahnschmelz angepasste Härte, mit naturnahem Abrasionsverhalten.