Zahntechnische Bezeichnung für Zirkonoxid = Y-TZP (Yttrium verstärktes tetragonales Zirkonia Polykristall auch Y2O3)
Duch diese Gitterstruktur werden Mikrorisse in Ihrer Ausdehnung begrenzt, man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Airbag-Effekt. Zirkonoxid unterliegt keiner Spannungsrisskorrosion, da es glasfrei ist.
Meist wird in der Herstellung das isostatisch gepresste Zirkondioxid favorisiert. Die Qualität des Zirkoniumdioxidrohlings jedoch hängt auch wesentlich von wichtigen Parametern bei der Herstellung der Basisteile ab. Es gibt Veränderungen beim Schrumpfungsverhalten oder auch bei der Korngrösse. Kein Anätzen möglich.
Praktische Anwendung findet diese Vollkeramikvariante im Dentalbereich seit ca. 1995 im Bereich der Kronen und Brückentechnik, ca. 5 jahre später folgte auch der Einsatz in der Implantologie.
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